4. Veedels Cup: Die Teams

Ein Team, das zum wiederholten Mal beim legendären Veedels Cup ihr Herz auf dem Platz lässt. Gegründet von André Gesse, Torhüter der ersten Mannschaft, und seiner Freundin – weil wahre Liebe entweder gemeinsam verreist oder eben ein Fußballteam gründet.

Ob Weltklasse-Kombinationen oder Weltuntergangs-Pässe: Bei ihnen ist alles dabei. Und obwohl der 1. FC Köln noch nicht zum Scouting vorbeikam - sie geben alles. Und das macht sie so sympathisch.

Gegründet von Timo Diehl, unserem sportlichen Leiter U6 bis U9, und einigen Lehrerkollegen ist es ein Team wie eine Klassenfahrt – chaotisch, laut, aber mit Herz!

Gegründet im Lehrerzimmer bei der dritten Tasse Kaffee und dem Satz: "So schwer kann Fußball ja nicht sein – wir erklären schließlich alles!" Ob Bio, Mathe oder Sport – sie unterrichten heute auf dem Kunstrasen. Und auch wenn sie manchmal mehr Zeit mit der Taktiktafel als im gegnerischen Strafraum verbringen: Spaßnote = 1!

Wenn man in Dellbrück den Ball rollen hört, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der TV Dellbrück seine Schuhe geschnürt hat. Als sportlicher Allrounder mit Herz für Bewegung und Gemeinschaft bringt der Verein nicht nur Judo-Asse und Leichtathletik-Talente hervor – sondern auch ein Fußballteam, das beim Spaßturnier mit feiner Klinge auftritt.

Die Jungs vom TVD sind keine Unbekannten: Sie trainieren nicht für Ruhm, sondern für den Moment, in dem der Pass tatsächlich ankommt. Und wenn nicht? Dann wird’s eben ein Trick. Oder ein Witz. Oder beides.

Ob sie gewinnen? Vielleicht. Ob sie Spaß haben? Garantiert. Ob sie nach dem Spiel noch auf ein Kaltgetränk bleiben? Aber sicher doch – wir sind ja Nachbarn!

Freitagabend. Andere setzen sich mit Chips vor den Fernseher. Aber nicht der "SV Väter Dellbrück". Diese Herren schnüren pünktlich zum Wochenende ihre Schuhe, werfen sich in knirschende Trainingshosen und betreten den heiligen Käfig auf der Anlage, wo Kunstlederträume wahr – oder gnadenlos abgeblockt – werden.

Gegründet aus dem natürlichen Reflex heraus, während der Jugendspiele von der Seitenlinie aus zu rufen: „Den hätte ich gemacht!“, beschlossen sie: Dann mach doch! Seitdem wird einmal die Woche geschwitzt, gelacht und gelegentlich ein Schritt zu spät gekommen.

Sie sind nicht die Schnellsten. Nicht die Fittesten. Aber dafür die Lautesten, wenn ihre Kids am Wochenende wieder glänzen. Und für ihre eigenen Auftritte gilt: Technisch limitiert, emotional engagiert.

Normalerweise wirbeln sie mit Konfetti, Kostüm und kölschem Liedgut durch die Säle – doch heute tauschen die J’UHUs ihre Narrenkappen gegen Fußballschuhe. Als Jugendabteilung der traditionsreichen KG UHU von 1924 e.V. bringen sie nicht nur Frohsinn in den Karneval, sondern jetzt auch Schwung ins Turnier!

Gegründet aus echter Fastelovends-Leidenschaft, stehen die J’UHUs für Teamgeist, Engagement und eine ordentliche Portion Selbstironie. Ob Tanz, Wagenbau oder jetzt eben Fußball – sie machen alles mit Herzblut und einem breiten Grinsen.

Auf dem Platz? Vielleicht nicht immer taktisch brillant, aber garantiert mit Stimmung, Charme und einem „Alaaf!“ bei jedem gelungenen Pass. Und wenn’s mal nicht läuft, wird eben ein Schunkelkreis gebildet – das hebt die Moral!

Normalerweise sorgen sie dafür, dass andere wieder fit werden – heute zeigen sie selbst, wie’s geht: Das Team von MedAix betritt den Platz! Ob Physiotherapie, Rehasport oder medizinisches Training – sie kennen jeden Muskel beim Vornamen. Und jetzt wollen sie wissen, ob der Ball auch auf Rezept rollt.

Ihre Spielphilosophie? Stabilität im Rumpf, Dynamik im Sturm.
Ihre Taktik? Erst aufwärmen, dann aufdrehen.

Mit einem Team aus Sportwissenschaftler:innen, Therapeut:innen und Trainingsprofis bringen sie nicht nur Fachwissen mit, sondern auch ordentlich Teamgeist – und vermutlich die besten Tipps gegen Zerrungen nach dem Spiel.

Und wenn’s mal zwickt? Kein Problem – die Behandlung ist gleich mitgebucht.

Gegründet von einem Spieler aus der 2. Mannschaft der Herren, bringt Dellbronx-United genau das mit, was man in der Turnierwelt braucht: Spielwitz, Teamspirit und ein Hauch Betonplatz-Mentalität.

Hier rollt der Ball wie der Beat in der Bronx: direkt, kreativ, und manchmal auch etwas wild. Die Jungs kennen die Anlage wie ihre Westentasche – und wissen, dass im Käfig nicht nur der Ball läuft, sondern auch der Puls. Zwischen stylischen Steckpässen und spontanen Grätschen lebt dieses Team den Fußball auf ehrliche, ungeschliffene Weise.

Sie sind die Überraschungsgäste mit Lokalbonus – aber ohne Respekt vorm Favoritenstatus. Spielbereit? Immer. Respektvoll? Natürlich. Zahm? Niemals.

Normalerweise stehen sie auf der Bühne, schunkeln durch die Säle und bringen Köln zum Lachen – doch heute tauschen die UHU’s ihre Uniformen gegen Trikots und zeigen, dass sie nicht nur im Takt, sondern auch im Tiki-Taka glänzen können.

Als stolze Mitglieder der KG UHU von 1924 e.V. bringen sie jahrzehntelange Erfahrung in Sachen Frohsinn, Zusammenhalt und Organisation mit – und jetzt auch auf den Platz. Ob Elferrat oder Elfmeter: Die Jungs wissen, wie man Stimmung macht.

Und wenn’s mal nicht läuft? Dann wird eben gesungen. Oder geschunkelt. Oder beides. Denn bei den UHU’s gilt: Et hätt noch immer joot jejange – auch beim Fußball!

In diesem Jahr erst gegründet, wagen sie sich gleich auf die große Bühne. Gegründet von Can, einem der zahlreichen Nachwuchs-Adler, und seinen ehemaligen Trainern, vereint dieses Team generationsübergreifendes Fußballwissen mit jugendlichem Übermut.

Die Mission? Spaß am Spiel, ein bisschen Fitness, und ganz vielleicht... ein Tor. Die Taktik? Frei nach dem Motto “Lass mal Can machen.”

Eine starke Mischung im Team: Die einen sind jung, schnell und technisch beschlagen – die anderen wissen noch, wie der Ball früher schwerer war und Trikots nach Schweiß rochen. Aber was am Ende zählt, ist die Leidenschaft – und die Tatsache, dass man sich nach dem Spiel sicher ist: Muskelkater verbindet!

Wenn Erfahrung auf Bierbauch und Bananenflanke trifft, dann weiß man: Die Kreisligalegenden betreten den Platz. Angeführt von Stephan Juchem – dem Mann, der bei den Alten Herren zwar nicht mehr sprintet, dafür aber mit seiner Ruhe den Schiedsrichter fast zum Einschlafen bringt – spielen sie Fußball wie früher: ehrgeizig, ehrlich und mit Socken bis unter die Knie.

Hier spielt keiner fürs Fitnessarmband. Dafür gibt’s kernige Zweikämpfe, abgeklärte Pässe und mindestens drei Halbsätze pro Spiel über „die Jugend von heute“.

Taktische Marschroute? Solange der Grill nach dem Spiel warm ist, ist alles andere Kür. Diese Jungs haben schon mehr Regenwetter auf Hartplatz überlebt als mancher Gegner Minuten auf dem Feld steht.

Sie kommen nicht nur mit Maßband, Wasserwaage und Akkuschrauber – sondern jetzt auch mit Stollenschuhen und Spielwitz: Das Team von Blickfang Messebau ist neu dabei, aber schon jetzt ein echter Hingucker auf dem Platz.

Ob Pass oder Plattenbau – die Jungs wissen, wie man strukturiert angreift. Ihre Spielzüge sind so durchdacht wie ihre Messekonzepte: modular, spontan aufbaubar und stabil auch unter Druck. Ihre Stärken:

• Ecken wie aus dem Showroom,
• Läufe mit Fluchtpunktperspektive,
• und ein Kombinationsspiel, bei dem selbst Architekten klatschen.

Und wenn’s mal hakt? Kein Problem – ein kurzes Nachjustieren mit dem Imbus, und weiter geht’s. Hauptsache, der Stand hält.

Sie bauen sonst Bühnen – heute stehen sie selbst drauf. Und wer gegen sie spielt, stellt schnell fest: Das ist kein Messe-Gag. Das ist Messe-Geschwindigkeit.

Wenn Trainer nicht gerade Anweisungen rufen, Trinkflaschen sortieren oder verzweifelt versuchen, mit 8-Jährigen ein Pressing zu üben – dann schnüren sie selbst die Schuhe. Und das beim Veedels Cup, mit gleich zwei Mannschaften: Aliens und Predator. Ja genau, wie im Film – außerirdisch gut.

Beheimatet direkt auf der Anlage und ausgestattet mit mehr Trainingseinheiten als gesunden Beinen, nutzen sie ihren Heimvorteil gnadenlos: Sie kennen jede Unebenheit, jede Bande und vermutlich auch jede verlorene Schienbeinschonerhälfte auf dem Gelände.

• Die Aliens setzen auf eine überirdisch gute Raumaufteilung – zumindest in der ersten Halbzeit.
• Die Predators gehen auf den Ball, als wäre er ein intergalaktischer Feind – kein Pass wird ungesühnt gelassen.

Beide Teams eint ihr Ruf: respektierte Jugendtrainer, gefürchtete Schleifer und lokal bekannte Meister der schlauen Tipps. Ob sie den Pokal holen? Egal. Hauptsache, die Kids sehen mal, dass ihre Coaches auch nur Menschen sind. Oder… zumindest fast.

Und last but not least, hier kommen sie, die Titelverteidiger, die Veedels Cup Sieger aus 2024, die Altmeister. Sie waren schon auf dem Platz, als Trikots noch aus reiner Baumwolle waren, der FC das Double holte und der Ascheplatz eingeweiht wurde – die Alten Herren sind fester Bestandteil unseres Vereins, das mit feinem Fuß, trockenem Humor und absoluter Pass-Sicherheit glänzt (wenn auch manchmal nur im Kopf).

Mit einem Erfahrungsschatz aus mehreren Jahrzehnten steht dieses Team für alles, was den Fußball schön macht: Teamgeist, Timing, Taktgefühl – und Tempo? Na ja, zumindest beim Bierholen.

Sie mögen vielleicht nicht mehr jedem Ball hinterherlaufen, aber dafür weiß bei ihnen jeder, wo er zu stehen hat – im Leben wie im 16er. Sie gilt es zu schlagen!